Programm 1

Haben Sie was mit Kunst am Hut?

Satire und Blues in Dur und Moll

Charles Brauer
liest Texte u.a. von Kästner, Tucholsky, Gernhardt

Abi Wallenstein
Gitarre und Gesang

Günther Brackmann
Piano

Pressetext:

Dem Prototyp des bornierten deutsch-jüdischen Bourgeois der Zwanzigerjahre hat Kurt Tucholsky mit der Gestalt des Herrn Wendriner ein satirisches Denkmal gesetzt. Außerdem kommen weitere Heroen des deutschen Kabaretts zu Wort. Die „innere Führungskettenreaktion“ ist ein Klassiker von Wolfgang Neuss. Joachim Ringelnatz stellt einen typischen „Bücherfreund“ vor, Wilhelm Busch den „Maler Klecksel“. Robert Gernhardt erklärt, was Kunst ist. Dies und vieles mehr wird brillant und hintersinnig von Charles Brauer vorgetragen. Begleitet wird er von Abi Wallenstein (Gesang und Gitarre) und Günther Brackmann (Piano) mit amerikanischen Klassikern von Suzy Q bis Moonlight Serenade.

Charles Brauer, der schon als Elfjähriger in dem Nachkriegsdrama „Irgendwo in Berlin“ vor der Kamera stand, wurde einem breiten Publikum als Heinz Schölermann in der ersten deutschen Familienfernsehserie „Familie Schölermann“ bekannt. Er erreichte besondere Popularität als langjähriger Hamburger „Tatort“-Kommissar Peter Brockmöller an der Seite von Manfred Krug.
Charles Brauer im Internet

Abi Wallenstein wird als „Vater der Hamburger Blues-Szene“ bezeichnet. Er steht seit 1966 in den unterschiedlichsten Formationen und mit vielen bekannten Musikern auf der Bühne und erfreut das Publikum mit seinem Picking Style und der Slidegitarre des Delta Blues.
Abi Wallenstein im Internet

Günther Brackmann blickt auf vier Jahrzehnte Bühnenerfahrung zurück und arbeitete als Solo-Pianist mit vielen Größen des Jazz und Blues zusammen. Zwar hat er im Laufe der Jahre sein musikalisches Spektrum beträchtlich erweitert, doch es ist vor allem der Boogie-Woogie, dem er sich von Anfang an verbunden fühlt.

Programm 2

„Es gibt nichts gutes, ausser…“

Charles Brauer tut es, lesend, erzählend

Prosa, Gedichte, Biografisches von Erich Kästner
Charles Brauer zeichnet in Texten zu und Gedichten von Erich Kästner das Leben dieses einzigartigen Schriftstellers nach.
Günther Brackmann spielt im Wechsel dazu Piano-Interpretationen von Themen aus der 3 Groschen Oper, Schlager + Swing der 20er + 30er Jahre sowie eigene Kompositionen.